Die Blogbeiträge der ersten Jahre habe ich an dieser Stelle abgelegt.
28.07.2017
In den nächsten Tagen werde ich mit der Ameisensäurebehandlung beginnen und wollte zuvor die Beuten wiegen, um noch ein paar Tage für die Auffütterung zu nutzen.
Ich habe also meine Daten mit denen des Herstellers der Beuten verglichen und alles sauber aufgeschrieben:
- leerer Korpus mit Boden, Wartungsklappe, Lüftungsklappen, Türchen, Beschlägen usw.
- Trennschiede
- Wachstuch
- Metalldeckel
- Wärmematte/schied
- Rähmchen (leer, mit Wabenwerk)
Dann habe ich meine Kofferwaage geholt und jede einzelne Beute gewogen, dabei nur ganz wenig angehoben. Da mir die Werte völlig unverständlich erschienen, habe ich Jan zu Hilfe geholt und alles nachgewogen. Es blieb dabei.
Wenn ich alles zusammen zählte pro Beute (natürlich individuell), kam ich auf keine zwei bis fünf Kilo Futter pro Volk. Und das Beste: beim Grün - Weißen Volk ist das Gewicht zusammengerechnet höher als das mit der Kofferwaage ermittelte, ahh ja. Die hätten also gar kein Futter - eher Minus-Futter :-).
Ok, also doch die Anfang des Jahres angeschaffte Paketwaage geholt und die Beuten angehoben, auf die Waage gestellt (diese stand auf einem ebenen Untergrund) und nochmals alles nachgewogen => alle Beuten wogen damit elf bis vierzehn Kilo mehr!
Puh, einerseits erleichtert. Sie haben damit noch immer nicht ihr Wintergewicht erreicht, aber das hört sich schon ganz anders an.
Im Netz schreiben viele über die Ungenauigkeit der Kofferwaagen, besonders, wenn beide zu wiegenden Seiten unterschiedlich schwer sind (wie in der Einraumbeute), aber das?
Jaja, ich habe dabei sicherlich Fehler gemacht, aber Jan kam ja zu dem gleichen Ergenbnis ;-), oder wir sind eben zwei Dummys.
Egal, zur seelischen Entlastung habe ich an meinen Entwürfen für meine Honigglasetiketten gearbeitet.
Ich habe mir einen Silhouette-Hobbyplotter gekauft und gleich zu Testzwecken ein paar Etiketten ausschneiden wollen. Dabei bin ich auf zwei Probleme gestoßen:
1. Der Plotter hat ca. vier Millimeter weiter angesetzt, so dass der Schnitt auch versetzt erfolgte. Trotz exakter Ausrichtung habe ich nach zehn Minuten aufgegeben und versuche es morgen nochmals.
2. Das Papier klebte auf der Schneideunterlage fest. Selbst wenn das Schneiden funktioniert hätte, hätte ich das Papier niemals in einem Stück von der Unterlage abziehen können. Das System erschließt sich mir damit noch nicht wirklich…
Also auf ein Neues…
Admin - 09:25 @ Imkern
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