Isabella Schicktanz
 
Tanzt der Körper, gerät die Seele in Bewegung

Unsere Katzen Phoebe, Yuna, Linus und Mebsi

Wir haben drei Katzen, eine Main Coon (Phoebe), zwei Norwegische Waldkatzen (Yuna und Linus) und einen kleinen Kater, der uns zugelaufen ist und die meiste Zeit auch Draußen wohnt.

Phoebe ist unser Sonnenschein und Frau jeder Lage. Sie zeigt den beiden Kleinen (Yuna und Linus) oft, wo es lang geht und weist sie auch das eine oder andere Mal zurecht.

Sie ist eine blau farbende Main Coon, unerschütterlich neugierig und liebt Kartons jeder Art und Größe, die nie vor ihr sicher sind. Sie hat die höchsten Auszeichnungen im Klettern erlangt und uns schon fast zur Weisglut gebracht, wenn sie wieder einmal in unserer sechs Meter hohen Eiche sitzt, die Welt genießt und mir das Herz in die Hose rutschen lässt.


Yuna und Linus sind im Oktober 2022 nach dem plötzlichen Tod von Sammy zu uns gestoßen, um Phoebe Gesellschaft zu leisten. Die Zusammenführung hat zu aller Überraschung so gut geklappt, dass wir es immer noch kaum glauben können. Immerhin war Phoebe schon knapp acht Jahre alt.

Yuna sollte eigentlich "die Ruhigere" sein, pest aber wie jedes Kitten wie vom wilden Affen gebissen durch das Haus. Linus steht Yuna in Sachen Wildheit kaum nach, ist aber doch der Vorsichtigere der Beiden.

Beide sind unerschrocken, neugierig (mehr als gut für sie wäre) und voller Leben. Sie haben unser Leben komplett auf den Kopf gestellt und ich sage mehrmals täglich: "Es ist leichter, einen Sack Flöhe zu hüten..."


Phoebe, Yuna und Linus nähern sich zunehmend an.


Sammy war der rot farbene Bruder von Phoebe und im Beisein anderer Personen ein schüchterner und sehr zurückhaltener Kater. Sobald er das Haus wieder für sich hatte und der Besuch weg ist, wandelte sich seine Persönlichkeit und er war der verwegene und Abenteuer-lustige Kater, der vor nichts und niemandem Halt machte. Kein Möbelstück und kein Familienmitglied war vor ihm sicher und sein Lieblingsplatz war immer der Bauch von Jan und mir.

Im Sommer 2022 wurde ein Lymphom festgestellt und obwohl er nach einer OP, einer Bluttransfusion und einer langen Behandlung "über den Berg" sein sollte, gab es für uns alle vollkommen unerwartet einen Rückfall, so dass wir ihn im September mit noch sieben Jahren über die Regenbogenbrücke gehen lassen mussten.


Mebsi ist uns in jungen Jahren zugelaufen und ist der Chef im Garten. Er lebt fast das ganze Jahr über draußen, hat einen enorm großen Radius, den er täglich abläuft und sich mit Katzen und anderen Hunden anlegt.

Das hat ihn auch schon einen Schneidezahn gekostet, was seiner Reise- und Streitlust keinen Abbruch tut.